Konfigurationssoftware
Folgende Funktionen können Sie mit der Konfigurationssoftware einsellen:
� Gesprächsdauerbegrenzung in Sekunden (alle)
� Schließzeit des Türrelais in Sekunden (alle)
� Türöffnercode (alle)
� Ärzteschaltung (Aktivierung des Türöffners durch Klingeltaster) (Pro)
� Rufnummernziel für Anwahl der Nebenstelle (alle)
� Ruf-/Klingelzeit je Klingeltaster (ab 20107)
� Rufnummer mit Flash für ferne Ziele mit (alle)
� Amtsholungsnull (Apothekerschaltung) (alle)
� AKZ Nummer (Amtsholung) (alle)
� Freie Vergabe einer 4-stelligen PIN (alle)
� Rücksetzen in den Auslieferungszustand (alle)
� Besetztonerkennung (alle)
� zeitliche Zwangstrennung der Türverbindung (alle)
� Einstellung als Durchsageeinheit (Freisprechen über a/b) (alle).
� Aktive oder manuelle Gesprächsverbindung (Ruftonabschaltung) (ab 20107)
� Rufannahme deaktivieren (Pro)
Nach dem Start der Konfigurationssoftware muss der Konfigurator mit
dem Türmanager eine Verbindung herstellen. An der Statusmeldung ist
der aktuelle Zustand ersichtlich.
Abb: Konfigurationsbild für FW 20109 Pro.
Um Informationen über die jeweiligen Einstellmöglichkeiten zu erhalten,
bewegen Sie die Maus über das gewünschte Feld. Im rechten Fenster
werden die Parametereinstellungen erläutert.
Wenn Sie bereits Einstellungen vorgenommen haben, sollten Sie diese zunächst aus dem Speicher des Türmanagers auslesen.
Hinweis
Die Änderungen werden erst nach einem Datenübertrag (Einstellungen setzen) im Türmanager wirksam. Die eingestellten Parameter bleiben auch nach einem Stromausfall erhalten.
WICHTIG
Viele Einstellungen können auch mit einem Telefon programmiert werden.
(siehe: Programmierung per Telefon).
Die Funktionen der Einstellmöglichkeiten werden im Kapitel:
Programmierung per Telefon eingehender erläutert.
Ergänzende Erläuterungen zu den Einstellungen:
Eingabe Rufnummernziele.
Rufnummer: Geben Sie bitte hier die gewünschten Zielrufnummern, welche nach dem Drücken der Klingeltaster 1-3 gewählt werden sollen ein. Also die Kennziffer des Telefons welches nach dem Tastendruck klingeln soll.
Welche Rufnummern Sie hier eingeben hängt auch von der Programmierung der Telefonanlage und dem gewählten Rufziel ab. Wenn Sie nur 1 oder 2 Klingeltaster anschliesen lassen Sie das nicht benötigt Feld leer.
Wichtig (für den Betrieb am analogen Port , a/b-Port) : schalten Sie bei Ihrer Telefonanlage für den analogen Port an dem der TM betrieben wird, die automatische (spontane) Amtsholung ab und geben Sie die Rufnummern vorangestellte Sonderzeichen (* und #) ein. Bei einem Wahlziel in der Ferne (öffentliches Netz, Apothekerschaltung) geben Sie die Amtskennziffer ( z.B. 0 oder 9) der Zielrufnummer vorangestellt ein.
Um die Wahl zu Beschleunigen stellen Sie ein Raute (#) hinter die Rufnummer.
Für Telefonanlagen mit Flashfunktionen stellen Sie der Rufnummer ein „R“ voran.
Klingeldauer: Die hier eingegebene Klingelzeit beeinflusst auch die max. Gesprächsdauer.
Die Eingabe 0 = setzt die Klingelzeit auf eine nicht definierte Zeit. Es ist daher wichtig das Sie eine Klingeldauer setzen. Empfehlung 30-40 Sek. Bei der Nutzen des Leisungsmerkmals Sprachweg manuell aktivieren, wird die Gesprächszeit automatisch von der Klingelzeit abgekoppelt.
Funktion Türöffner: (LM bei TMIII a/b light Pro (FW 20109) nur für Klingeltastereingänge 1.x - 3.x im Mehrdraht
Wird dieses Leistungsmerkmal gesetzt, ist die Ärzteschaltung aktiviert. Das bedeutet, dass durch den Klingeltaster der Türöffner aktiviert wird und der Ruf für diesen Klingeltaster abgeschaltet ist.
Zu nutzendes System (Anschluss zur Telefonanlage):
Der TM III ab light erkennt bei der Inbetriebnahme, automatisch das angeschlossene Telefonanlagensystem. Sie können dies hier auf dessen Richtigkeit überprüfen.
Sollten Sie eine Differenz entdecken, so setzen Sie den TM IIIa/b light auf den Auslieferungszustand zurück und versuchen Sie die Initialisierung erneut. Verändern Sie dies nur manuell, wenn Probleme mit der automatischen Erkennung auftreten.
Gesprächsdauerbegrenzung:
Dieser Wert gibt die maximale Dauer eines Türgesprächs in Sekunden an. Läuft diese Zeit ab, wird das Gespräch automatisch getrennt. Wählen Sie die Dauer des Gesprächs nicht zu lang.
Der TM IIIab hat eine Besetzttonerkennung, welche das Gespäch nachdem Auflegen des Telefonhörers unterbricht. Je nach Telefonanlage kann diese Besetzton jedoch nicht erkannt werden und die Verbindung bleibt dann auch bei aufgelegtem Telefonhörer über die gesamte eingestellt Zeit bestehen.
Ergänzend kann das Gespräch über einen gewählten Rufnummerncode abgebrochen (Gesprächsabruch) oder verlängert werden.
Wartezeit (Wahlpause):
Hier können Sie eine Wartezeit zwischen dem Drücken des Klingeltasters und dem Beginn der Wahl einstellen. Dies wird benötigt, wenn Ihre Telefonanlage auf automatische Amtsholung eingestellt ist und einen Moment benötigt um durchzuschalten. Falls es zu Falschwahlen kommt, sollten Sie hier einen höheren Zeitwert einstellen.
Amtskennziffer:
An dieser Stelle können Sie bei einem Wahlziel in der Ferne und abgeschalteter spontaner Amtshohlung die AKZ (Amtskennziffer) einstellen, um eine Wahlpause zu ermöglichen. Die hier eingestellte AKZ muss der Zielrufnummer vorangestellt werden und ist abhängig von der verwendeten Telefonanlage.
Gesprächsabruch:
An dieser Stelle können Sie einen Code definieren, mit dem Sie das Türgespräch beenden können. Diesen müssen Sie dann während des Gesprächs an Ihrem Telefon wählen.
Gesprächsverlängerung:
Hier geben Sie die Zifferkombination ein, welche die Gesprächsdauerbegrenzung verschiebt.
Die Verbindung mit dem Türmanager wird nach einer vorher fest eingestellten Zeit (Gesprächsdauerbegrenzung) automatisch unterbrochen. Es wird 10 und 5 Sekunden vor dem automatischen Gesprächsabbruch ein Quittungston gesendet.
Durch die Wahl des Codes wird das Gespräch um den in der Gesprächsdauerbegrenzung eingetragen Wert (in Sekunden) verlängern.
Dieses gilt jeweils nur für das gerade aktuell laufende Gespräch.
Flash:
Hier können Sie einstellen, mit welcher Zeichenkette ein Flash am a/b Port des Türmanagers ausgelöst wird. Die Zeichenkette wird in der gespeicherten Rufnummer abgelegt und bei der Wahl durch einen Flash ersetzt.
Den Flash benötigen Sie, um z. B. Sonderfunktionen Ihrer TK-Anlage auszuführen oder von der automatischen Amtsholung wieder in den internen Modus zu gelangen.
Freisprechen durch a/b:
Diese Einstellung sollte genutzt werden, wenn Sie den TMIII a/b light für Lautsprecherdurchsagen verwenden wollen oder wenn Sie bei einer 4+n Anlage eine Türsprechverbindung vom Telefon zur Türsprechstelle aufbauen möchten.
Türöffnercode:
Sie können hier einstellen ob Sie mit dem Abheben des Telefonhörers die Gesprächsverbindung automatisch oder durch die Nachwahl einer Kennziffer herstellen wollen. Bei Aktierung dieses Leistungsmerkmals werden die Rutöne an der Torsprechstelle abgeschaltet und eine Gesprächsverbindung zur Torsprechstelle wird erst mit der Wahl einer frei vergebbaren Kennziffer hergestellt.